Kinder sind für Eltern das größte Glück, bereiten ihnen aber genau deswegen auch häufig Sorgen. Denn beim Spielen und Toben verletzen sich die Kleinen öfter – auch weil sie Gefahren noch nicht so gut einschätzen können. Viele Eltern suchen daher nach Versicherungen. Wir erklären, welche sich lohnen.
Eltern sollten zuerst einmal den bestehenden Versicherungsschutz überprüfen, wenn sie ihre Kinder absichern möchten. Denn bei einigen Versicherungen, wie zum Beispiel der Krankenversicherung können Eltern ihre Kinder bis zum Alter von 23 Jahren über die Familienversicherung mitversichern, sofern sie noch nicht selbst arbeiten. Für Kinder, die studieren oder eine Ausbildung ohne Arbeitsentgelt aufnehmen, verlängert sich die kostenfreie Mitversicherung sogar bis zum 25. Lebensjahr.
Für viele Fälle ist der Nachwuchs damit gut abgesichert. Darüber hinaus gibt es einige Versicherungen, die Eltern noch ruhiger schlafen lassen.
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Der richtige Unfallschutz
Gerade auf dem Schulhof oder dem Spielplatz geht es gerne wild zu. Meist bleibt es bei kleineren Verletzungen wie blauen Flecken oder aufgeschürften Knien, die schnell verheilen. Trägt das Kind jedoch gesundheitliche Beeinträchtigungen durch einen Unfall in der Freizeit davon, greift der gesetzliche Unfallschutz nicht. Hier ist eine Kinder-Unfallversicherung hilfreich. Sie übernimmt zum Beispiel die Kosten für einen rollstuhlgerechten Umbau der Wohnung.
Auch chronische Krankheiten absichern
Nicht nur Unfälle, sondern auch chronische Krankheiten sind eine Gefahr für den Nachwuchs. Sie können bleibende Schäden und Invalidität hervorrufen. Damit Eltern in diesem Fall voll und ganz für ihre Kinder da sein können und sich nicht um ihre Finanzen sorgen müssen, ist der Abschluss einer Kinder-Invaliditätsversicherung ratsam. Die Versicherung zahlt eine monatliche Rente aus, wenn beim Kind eine Erwerbsunfähigkeit, Schulunfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit vorliegt. Bei dauerhafter Invalidität wird die Rente lebenslang gezahlt. In der Regel können Kinder schon ab dem 3. Lebensmonat versichert werden.
Wichtig:
Versicherer dürfen erblich bedingte Erkrankungen nicht ausschließen. Sie dürfen die Leistung lediglich verweigern, wenn die Invalidität bereits vor Abschluss der Versicherung vorgelegen hat.
Immer die bestmögliche Behandlung
Zusätzlich sollten Eltern eine stationäre Krankenzusatzversicherung für ihre Kinder in Betracht ziehen. Mit dieser Versicherung dürfen Patienten zum Beispiel eine wahlärztliche Behandlung durch den Chefarzt, sowie Unterbringung im Ein- oder Zwei-Bettzimmer in Anspruch nehmen, ohne zusätzliche Kosten fürchten zu müssen. So hat der Nachwuchs die besten Möglichkeiten, wieder vollständig gesund zu werden.
Tipp:
Es gibt Versicherungen, die nicht nur die lieben Kleinen, sondern die ganze Familie absichern. Mit einer Risikolebensversicherung wird die finanzielle Existenz der Familie nach dem Ableben des Hauptversorgers geschützt. Auch eine zusätzliche Absicherung gegen die finanziellen Risiken einer Berufsunfähigkeit oder eine Vorsorge für den Eintritt von Pflegebedürftigkeit kann hier sinnvoll kombiniert werden.
Mit umfassender Beratung zum passenden Versicherungsschutz
Versicherungen sind keine Garantie dafür, dass den Kleinen nichts passiert. Sie sichern aber finanzielle Belastungen ab und sorgen im Ernstfall für die bestmögliche Versorgung. Damit nehmen sie Eltern eine Sorge ab – und diese können sich voll und ganz ihren Kindern widmen. Unsere fachkundigen Berater finden gemeinsam mit Ihnen den richtigen Versicherungsschutz für Ihre Kinder – so bleibt mehr Zeit für die Familie.
Besprechen Sie mit einem kompetenten Berater, welche Versicherungen für Sie und Ihre Familie wichtig sind.
Quellen:
www.capital.de
www.test.de