Vom Tellerwäscher zum Millionär – wer möchte nicht den „American Dream“ leben? Sir Richard Branson tut das. Und das ganz ohne Schulabschluss und vieler Rückschläge zum Trotz. Wir zeigen Ihnen, was Sie von dem Briten lernen können, um erfolgreich Vermögen aufzubauen.
Richard Branson war in den Augen vieler zum Scheitern verurteilt. Sogar sein Schuldirektor prophezeite ihm, er werde eines Tages entweder im Gefängnis landen oder ein Millionär, als Branson aufgrund seiner Legasthenie die Schule ohne Abschluss verließ. Der Direktor sollte mit beidem Recht behalten.
Wichtige Infos und Tipps zur aktuellen Lage. Mit unserem Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden.
Alles beginnt mit einem Magazin
Doch fangen wir vorne an: Im Jahr 1966 gründet der junge Richard das Magazin „Student“, das schnell gut läuft. So gut, dass Branson dort Schaallplatten inseriert. Das eigene Plattengeschäft ist die logische Konsequenz. Weil der Brite ein Steuerschlupfloch nutzt, muss er zwar wegen Steuerhinterziehung eine Nacht ins Gefängnis. Seine Erfolgsgeschichte schmälert das allerdings nicht. Denn er gibt einfach nie auf.
- Richard Charles Nicholas Branson wird am 18. Juli 1950 in London geboren.
- Mit dem Label Virgin Records gelingt ihm der Durchbruch.
- 1999 schlägt ihn Königin Elizabeth II. zum Ritter.
- Seine Virgin Group erzielt jährlich einen Umsatz von fast 20 Milliarden Euro.
Branson steigt in die Musikbranche ein
Seinem Plattengeschäft folgt das eigene Label Virgin Records, das Größen wie die Rolling Stones oder die Sex Pistols unter Vertrag nimmt. Branson schafft damit das Unmögliche: Der einst belächelte Junge steigt zum Millionär auf und straft viele seiner Neider Lügen. Doch hier endet die Story noch lange nicht. Es folgen diverse Firmen, darunter die eigene Fluglinie Virgin Atlantic Airways.
Hoch hinaus – nicht nur mit der eigenen Fluglinie
Dabei gründet Branson die Airline durch puren Zufall. Als er 1983 auf dem Weg zu den Jungferninseln in Puerto Rico strandet, mietet der Brite kurzerhand die einzig verfügbare Maschine und verkauft obendrein die freien Plätze. Bransons bisher größter Coup ist die Virgin Group. Der Zusammenschluss aus über 60 Firmen ist in 35 Ländern aktiv und erwirtschaftet jährlich einen Jahresumsatz von fast 20 Milliarden Euro. Das Privatvermögen des Tausendsassas wird auf circa vier Milliarden US-Dollar geschätzt. Er lebt den Traum, dem viele hinterherjagen. Doch ohne seinen ungebrochenen Ehrgeiz sowie Unterstützer stünde er jetzt nicht dort.
„Bei der zweiten oder dritten Gründung lernt man, wie wichtig es ist, Aufgaben an Menschen zu delegieren, die das Alltagsgeschäft viel besser im Griff haben.“
Nicht alles Gold, was glänzt
Richard Branson erlebt jedoch auch Niederlagen. Projekte wie Virgin Cola, Virgin Cars oder auch sein iPod-Konkurrent Pulse gehen mächtig nach hinten los. Doch davon lässt sich der bald 70-Jährige nicht beirren. Sein Motto: Wer zaudert, verliert.
Zaudern Sie nicht, kümmern Sie sich um Ihre Finanzen
Lassen Sie sich von Sir Richard Bransons Karriere motivieren, Dinge anzupacken und sich Unterstützung zu holen. Ein Berater hilft Ihnen bei Ihren Finanzen – schieben Sie das Thema nicht länger vor sich her. Milliardär werden Sie dadurch wahrscheinlich nicht, aber Sie sichern sich vielleicht ein schönes Auskommen im Ruhestand. Analysieren Sie in einem persönlichen Gespräch Ihre individuellen Möglichkeiten, Vermögen aufzubauen und zu mehren.
Kompetente Unterstützung in schwierigen Zeiten: Lassen Sie sich individuell beraten, online oder telefonisch.